Die 7 hermetischen Gesetze


Hast Du auch schon von den sieben kosmischen Prinzipien gehört?

 

Hermes Trismegistos, Bote der ägyptischen Mysterien, angeblich einst ein grosser Philosoph, Priester und König, gilt laut frühzeitlicher Überlieferungen auch heute noch als der Verfasser dieser sogenannten "7 hermetischen Gesetze".

 

Diese sieben Gesetze dienen vielen esoterisch-mystisch Interessierten als spirituelles Weltbild und Basis, um die Geschehnisse dieser Welt sowie paranormale Phänomene zu verstehen und zu erklären. 

 

Es heisst, diese Gesetze seien ewig, unabänderlich, vom persönlichen Glauben unabhängig und gälten im gesamten Kosmos, auf allen Ebenen des Seins. 

 

1. Prinzip des Geistes

 

Alles ist Geist (von Bewusstsein geprägte Energie), die Schöpfung ist mental, Geist herrscht über Materie. Jedes Lebewesen verfügt über einen freien Willen.

Der Körper ist nur ein Gefäss, das von Geist erfüllt ist. Das Leben ist ewig, auch wenn der Körper vergänglich ist. Der Geist ist unsterblich, die geistige Welt ist unser Ursprung, unsere wahre Heimat, zu der wir immer wieder zurückkehren. 

 

2. Prinzip von Ursache und Wirkung (Karma)

 

Gleiches erzeugt gleiches, Aktion / Reaktion. 

"Alles, was Du aussendest, kehrt zu Dir zurück." 

Es gibt keine Sünde und keine Schuld, sondern nur Ursache und Wirkung (lebenübergreifend), nichts geschieht "zufällig".

 

3. Prinzip der Entsprechungen und Analogien

 

Wie innen, so aussen, wie oben, so unten, wie im Grossen, so im Kleinen.

Die Aussenwelt ist Dein Spiegel. Bist Du mit Dir im Reinen, wirst Du auch mit Deiner Aussenwelt im Einklang sein. Was Du im Aussen erlebst, entspricht dem, was Du innerlich bist. Jede Veränderung muss somit in Dir selbst beginnen. Verändere Dich und Du veränderst die Welt.

 

4. Prinzip der Resonanz und Anziehung

 

Gleiches zieht gleiches an, ähnliches heilt ähnliches (Grundsatz der Homöopathie).

Denkst Du negativ, wirst Du negatives anziehen. Denkst Du positiv und liebevoll wirst Du dies ebenso anziehen. Der Gedanke ist die Saat und der Keim von allem, was Du irgendwann ernten wirst. Deshalb mache Dir bewusst, was Du säst und säe bewusst das Gute.

 

5. Prinzip der Harmonie und des Ausgleichs

 

Alles strebt nach Ausgleich und Harmonie. Geben und Nehmen im Wechselspiel, ständige, dynamische Bewegung. Siehe Beispiel der Osmose: Das Starke, Gefüllte übt Druck auf das Schwache, Leere aus, bis sich dieses angleicht und beide Seiten in eine natürliche Balance finden. Fülle und Glück sind nur in dem Ausmass möglich, wie ich mich dafür öffnen und sie mir zugestehen kann (eigene Begrenzungen durch (Selbst-)Liebe auflösen). Gib', um zu bekommen...

 

6. Prinzip des Rhythmus / der Schwingung

 

Alles ist Energie, Energie ist Schwingung. Energie ist immer in Bewegung und folgt kosmischen Rhythmen wie die Gezeiten. Das einzig Beständige ist die Veränderung. Bleibe flexibel, denn alles Erstarrte muss zerbrechen. 

 

7. Prinzip der Polarität

 

Damit Energie in Bewegung bleiben kann, braucht es Pole und Gegenpole (Gegensätze). In der Konfrontation der Gegensätze wird Spannung erzeugt, welche durch "Leidensdruck" Bewegung in Richtung Mitte (= Wahrheit) verursacht. Alles Extreme entspricht nicht der universellen Wahrheit.

 

Bedingungslose Liebe transzendiert Gegensätze und katapultiert uns in die "innere Mitte", also genau dorthin, wo sich die Gegensätze vereinen und zur "Nichtpolarität" werden. Alles ist Eins. Sie steht über allen Prinzipien und vermag es als einzige Kraft, karmische Wirkungen aufzulösen, dem Bösen Gutes zu entlocken sowie Glück und Fülle in unser Leben zu bringen.

So verurteile nicht, denn Du kennst den Weg und die Bestimmung des Anderen nicht. Alles hat seine Berechtigung und seine Richtigkeit.

Frage Dich vor jeder Entscheidung:"Was würde die Liebe tun?"